STRESSABBAU ~ KOMM INS LOSLASSEN

Yoga & Pilates für den Rücken ~ der größte Flächenmuskel besteht aus sehr vielen Muskeln & Faszien. Ein optimales Faszien Training für den Rücken, denn der Rücken ist der größte Flächenmuskel. Er besteht aus sehr vielen Faszien, die verspannt ~ verklebt ~ oder porös sein können und damit Schmerzen verursachen. Es geht also nicht nur um Muskelkraft, sondern auch darum, Schmerzen (Triggerpunkte) aufzulösen. Durch die positiven Wirkungen dieser Bewegungsprinzipien kräftigst Du nicht nur Dein Körperzentrum, sondern die ganze Wirbelsäule wird aufgerichtet und beweglicher. Die Art der Bewegung ist nicht nur Körperarbeit sondern ein harmonisches Miteinander von Bewegung, Atmung, Einsatz von Kraft, Anspannung sowie Entspannung. Kräftigung der Tiefenmuskulatur, welche uns schützt & stützt! Dieser effektive Mix aus Muskel Training und Stretching aller Körperpartien in Verbindung mit den Pilatesprinzipien, die während des Trainings mit einfließen und immer wieder erklärt werden, verbessert zusehends Dein Körpergefühl.

Yoga und Pilates eignen sich prima als Beckenbodentraining. Der Beckenboden beinlusst unsere Haltung, unser Gefühl, unsere Austrahlung und somit unser Wohlbefinden. Darum ist es so wichtig, daß er seine Kraft und Elastizizät nicht verliert. Wenn Du Deinen Beckenboden nicht meht spürst oder Du Dein Becken nicht mehr intuitiv kreiseln oder schaukeln kannst, ist das ein Warnzeichen, daß Du Dich selbst nicht mehr spürst und Emotionen stark unterdrückt sind.

Chakren sind Energiezentren in unserem Körper , die Lebenskraft oder auch Prana aus dem Universum absorbieren und diese durch die Nadis (Energiekanäle) an unser Nervensystem, die endokrinen Drüsen und den gesamten Kreislauf verteilen. Lass dich verführen, auf Deinem Weg zur natürlichen unbegrenzten Quelle Deiner Lebensenergie, die in jedem von uns schlummert. Meine Herausforderung als Yogalehrerin ist, die einzelnen Yogakurse so abzstimmen, daß wir alle 7 Chakren aktivieren. Jedes Chakra steht für verschiedene Stärken, die in uns allen schlummern. Diese spiralige Bewegungsweise ermöglicht uns in die tieferen Schichten zu spüren. Gerne helfe und unterstütze ich Dich auf diesem inspirierendem Weg.

Yin Yoga ist ein sanftes Rückentraining und schmeichelt den Faszien. Du lässt einfach die Schwerkraft für Dich arbeiten, ohne Dich aktiv in die Haltungen hinein zu dehnen. Ohne Kraftaufwand wirst Du beweglicher und lässt Dich von Deinem Körper überraschen. Auf nichts warten sondern mehr Gefühl für den eigenen Körper bekommen. Bestimmte hilfreiche Bewegungsprinzipien unterstützen Dich dabei, daß Du dich intuitiv richtig bewegst... je nachdem, was es jetzt gerade braucht :) Lang gehaltene Positionen, tiefer Atem und lernen Loszulassen bringen Dich wieder zurück in Deine Mitte. Du lernst es gerne mal langsamer angehen zu lassen; ehrlich mit Dir zu sein und kommst auf diese Weise "manchmal ist Weniger mehr" in eine Wohlspannung, verbesserst zudem Deine mentale Haltung und Deine Körperstruktur!

Die bewusste Atmung ist ein integraler Teil bei der Yogapraxis. Sie ist die Essenz, die uns hilft die Energien im Körper zum Fließen zu bringen. Aus biologischer Sicht, hat sie Einfluss auf unseren körperlichen, mentalen und emotionalen Zustand. Auch die Wahrnehmung nach innen und außen wird durch die Atmung gesteuert und schafft Bewusstsein. Der Atemprozess funktioniert so: Wir atmen ein, wobei Sauerstoff in unseren Körper gelangt. Dieser gelangt über die Lungen und das Blut in das gesamte Körpersystem und lädt dieses mit Energie auf. Der zweite Schritt ist das Ausatmen von Kohlendioxid , bei dem auch giftige Stoffe aus dem Körper gelangen. Beim Pranayama stellen wir die richtige Balance zwischen Sauerstoff und Kohlendioxid her. Die Aufnahme von Prana durch die Atmung verbindet im weitesten Sinne Körper, Geist und Seele.

Anusara, bedeutet, mit Anmut fließen, fließen mit der Natur, Deinem Herzen folgend. Beim Anusara-Yoga steht das Gute, das Positive, das Herz im Mittelpunkt. Dies ist ein Beispiel für meditative anmutige Bewegung im Einklang mit dem tiefen Atem. Der Weg ist das Ziel und alles ist wichtig. Nichts erwarten, vergleichen oder bewerten. Sondern üben, üben und nochmals üben bis sich Deine persönliche Inspiration und damit einhergehende Wohlspannung einstellt.

Hatha Yoga bedeutet Gewalt oder Kraft; damit soll die Anstrengung unterstrichen werden, die notwendig ist, um das eigentliche Ziel zu erreichen.

Ashtanga (Vinyasa) Yoga ist ein indisches Hatha-Yoga-System in der Tradition von T. Krishnamacharya, welches für westliche Schüler hauptsächlich Asana (Körperhaltungen) und Pranayama (Atemkontrolle) beinhaltet. Meditation wurde an westliche Schüler nur sehr selten unterrichtet. Es wird heute z. B. von Angehörigen der Familie von Krishna Pattabhi Jois im Ashtanga Yoga Nilaya (Schule in Mysore, Indien) oder von Manju Pattabhi Jois (in Encinitas, Kalifornien, USA) gelehrt und zählt zu den wichtigsten und ausgefeiltesten, aber auch schwierigsten Systemen des Hatha Yoga. Diese Methode des Ashtanga Yoga bedeutet u. a., den Atem zu synchronisieren mit sechs (in einer älteren, z. T. auch heute noch gebräuchlichen Zählweise: vier, in der von Krishna Pattabhi Jois ursprünglich unterrichteten Systematik: drei) festgelegten Serien von dynamisch ausgeführten Yogastellungen. Unterrichtet wird meist nur die erste Serie, „Roga Chikitsa“ (Sanskrit für „Krankheitsbehandlung“) oder sogar nur ein Teil davon. Viele modernen Hatha-Yoga-Stile (alle „dynamischen“, „Power“, „Vinyasa“, „Flow“ etc., Stile) leiten sich aus diesem Yoga ab.